Meyer darf keine Staatswerft werden

CDU-Abgeordnete auf Info-Besuch


Informierten sich bei Meyer-Geschäftsführer Bernd Eikens (Zweiter von rechts) über die Lage der Werft (von links): die CDU-Abgeordneten Hartmut Moorkamp, Gitta Connemann und Ulf Thiele.  © Foto: privat
Informierten sich bei Meyer-Geschäftsführer Bernd Eikens (Zweiter von rechts) über die Lage der Werft (von links): die CDU-Abgeordneten Hartmut Moorkamp, Gitta Connemann und Ulf Thiele. © Foto: privat

Um sich über den aktuellen Stand der Restrukturierung des Schiffbauunternehmens und den Verhandlungsstand zur Rettung des Werftstandortes Papenburg zu informieren, haben die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann (Hesel) und die CDU-Landtagsabgeordneten Hartmut Moorkamp (Papenburg) und Ulf Thiele (Filsum) jetzt erneut die Meyer Werft besucht. In einem Gespräch mit dem CEO Bernd Eikens machten die Abgeordneten deutlich, dass die CDU-Fraktionen im Niedersächsischen Landtag und im Deutschen Bundestag wie zugesagt zur Absicherung der Baufinanzierung der nächsten Schiffe auf der Werft durch Bürgschaften des Landes und des Bundes sowie zur zeitweisen Mehrheitsbeteiligung des Staates an der Werft für den Zeitraum der Restrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen stehen. »Unser Wort gilt. Wir werden die Werft, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die vielen Zulieferbetriebe auch aus der Opposition heraus unterstützen, damit sie gemeinsam diese aktuelle Krisensituation bestehen können«, erklärten die drei Christdemokraten.